Organisation
Stiftung- Festi’neuch
Die am 23. Februar 2012 gegründete Stiftung Festi’neuch ist als gemeinnützige Einrichtung eng mit der Musik- und Kulturwelt verbunden. Hauptanliegen der Stiftung ist es, die Musikkultur durch eine intensive Unterstützung neuer Kunstprojekte und junger Nachwuchstalente zu bereichern und den kulturellen Austausch und den Aufbau von Künstlern zu fördern.
Organisationskomitee
Das Festival wird von einem ganzjährig arbeitenden Organisationskomitee auf die Beine gestellt, welches aus 11 Vertretern unterschiedlicher Bereiche besteht (Programm, Produktion, Sponsoring, Kommunikation, Finanzen, Infrastruktur, Sicherheit, F&B, Staff, Nachhaltigkeit).
Das Festival engagiert sich für die Zukunft
Soziales Engagement
Festi’neuch garantiert einen behindertengerechten und barrierefreien Zugang für Personen mit Handicap.
Prävention
An der Seite verschiedener Oragnisationen setzt sich das Festival für Prävention und Aufklärung über Gefahren ein, die mit Festen und Feiern in Verbindung stehen. In Zusammenarbeit mit der Suchtberatung Neuchâtel und der Gruppe Sida Neuchâtel.
Engagement für Umweltschutz
öffentliche Verkehrsmittel
Der kostenfreie Shuttleservice „Oiseaux de Nuit“ bringt Festivalbesucher sicher nach Hause.
Abfallentsorgung
Dank eines Teams von 40 Freiwilligen werden alle Abfälle vor, während und nach dem Festival systematisch getrennt. Hierdurch wird die Sauberkeit des Geländes sichergestellt und eine Recyclingrate von mehr als 50% erreicht.
Wiederverwendbare Becher
Seit 2010 verwendet Festi’neuch erfolgreich wiederverwendbare Becher.
Energie
Um Energie einzusparen, beobachten wir unseren Energieverbrauch seit 2013 genauestens. Die gesamte Elektrizität, die während des Festivals verbraucht wird, ist „Areuse“ zertifiziert, d.h. sie stammt garantiert aus erneuerbaren Energiequellen und wird regional von unserem Partner Viteos erzeugt.
Sensibilisierung für Nachhaltigkeit
Seit zwei Jahren nutzt Festi’neuch das Gelände an den Jeunes Rives auch, um die Festivalbesucher zu einem umweltbewussten und respektvollen Verhalten aufzurufen: während der Veranstaltung wie auch im täglichen Leben.
Das „Littering“ bzw. die Umweltverschmutzung ist noch immer ein Problem, gegen das das Festival gezielt vorgeht. Eines der Hauptanliegen ist hierbei die Verschmutzung durch Zigarettenkippen einzuschränken. Eine eigene Kampagne wird während des gesamten Festivals Aufklärung leisten und die Festivalbesucher sensibilisieren. Darüber hinaus wird unter anderem wieder an die Öffentlichkeit appelliert, Müll nicht einfach auf die Erde fallen zu lassen. Im Rahmen der Kampagne werden weitere Themen angesprochen, besonders durch ein Team von Freiwilligen, die direkt Kontakt mit den Gästen aufnehmen und zum Dialog anregen.
„Littering“ ist die schlechte Angewohnheit, Abfälle absichtlich in die Umwelt zu werfen oder Müll einfach liegen zu lassen.